Programmkonzept

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Einleitung und grundsätzliche Überlegungen

Ort und Öffentlichkeit

  • Die KunstKlangKirche versteht sich grundsätzlich als öffentlicher Ort. Sie bietet Veranstaltungen für alle interessierten Publikumskreise und steht externen Vermietungen generell offen.
  • Die Kirche Auf der Egg liegt am Stadtrand in einem Wohngebiet mit minimalem Durchgangsverkehr. Gleichzeitig ist sie mit öffentlichem Verkehr leicht zugänglich und steht an landschaftlich attraktivem Ort. Zufallsgeleitete „Laufkundschaft“ ist in der Kirche kaum zu erwarten, ein Veranstaltungspublikum muss gezielt herbeigeführt werden. Dabei verspricht die attraktive Lage einen angenehmen Aufenthalt.
  • Die Kirche Auf der Egg konnte bisher nicht als Ort mit breiter Bekanntheit etabliert werden. Einst gebaut im Dienste eines umfassenden lokalen Kirchgemeindelebens, hat sie heute ihre selbstverständliche Zentrumswirkung weitgehend eingebüsst. Das Programmkonzept KKK kann folglich nicht mit einem „Stammpublikum“ rechnen.
  • Aufgrund der Nähe zur reformierten Kirchgemeinde Wollishofen ist einer sinnvollen Zusammenarbeit besonders viel Aufmerksamkeit zu schenken: Das Angebot der KKK soll nicht in Konkurrenz (im Sinn einer „Parallel-Kirchgemeinde“), sondern als Ergänzung dazu stehen.
  • Das kulturelle, kirchliche und kirchenmusikalische Angebot im Raum Zürich übertrifft derzeit tendenziell die öffentliche Nachfrage. Das KKK-Angebot wird mit neuen Veranstaltungsformaten zwar in beschränktem Mass neue Kreise ansprechen können, sein Erfolg wird jedoch nicht mit „Einschaltquoten“ gemessen werden dürfen.
  • Das KKK-Programm richtet sich an Menschen verschiedener Herkunft – vom breiten Publikum aus dem Quartier, der Kirchgemeinde und der Stadt über ein Publikum mit gezielten Interessen und Ansprüchen bis hin zum spezialisierten Publikum von Fachleuten.
  • Seine Inhalte generieren sich aus endogenen Notwendigkeiten und Interessen der als Veranstalter beteiligten Kreise. Die Veranstaltungen selber werden teilweise experimentellen Charakter haben und theoretische, forschend explorative Fragen stellen, zum anderen Teil richten sie sich auf den abschliessenden, „performativ gültigen“ Moment. Insbesondere sollen Anlässe stattfinden, die eine neue, unverbrauchte, von Traditionen, Konventionen und Ideologien unbelastete (Wieder-) Annäherung an das Instrument Orgel ermöglichen sollen. 
  • Bei der Programmierung der KKK-Angebote wird Wert auf Qualität gelegt, sei es im Künstlerischen, Musikalischen, Sprachlichen. Im Vordergrund steht musikalische, künstlerisch interdisziplinäre, theologische, liturgische Innovation. Eine hohe Professionalität für die Eigenveranstaltungen wird vorausgesetzt.

 

Programm- und Durchführungsverantwortung

Das Programm der KunstKlangKirche wird aktiv kuratiert.

  • Ein von der Trägerschaft eingesetztes Kuratorium (siehe Kapitel 6), verantwortet die inhaltliche und organisatorische Leitung.
  • Das Kuratorium pflegt die Schnittstellen zu den interessierten Institutionen, managt das Jahresprogramm und verwaltet ein aus Eigen- und Projektmitteln kalkuliertes Budget (siehe Kapitel 6 + 8).
  • Im „Kuratorium“ sind die erforderlichen fachlichen Kompetenzen auf professionellem Niveau vorhanden.

 

Umsetzung

Eine detaillierte Umsetzungsplanung des Programmes ist nach dem Projektzuschlag zu erarbeiten.
Siehe Kapitel 8

Veranstaltungskonzept für die KunstKlangKirche

Grundsätzlich ist auszugehen von einer Mischung aus

  • eigenen Veranstaltungen
  • Anlässen im Sinne einer kontinuierlichen Fremdnutzung (z.B. durch die Universität, die Landeskirchen, verschiedene Kirchenmusikerverbände, die ZHdK, Anlässe der reformierten Kirchgemeinde Wollishofen etc.)
  • punktuellen Fremdvermietungen (externe Konzertveranstalter)

Frequenz der Anlässe bei „Vollbetrieb“

Eine Beschränkung der eigenen Nutzung auf ca. 40 Wochen pro Jahr drängt sich auf.

Während der Sommerpause ist es denkbar, die KKK externen Veranstaltern zur Verfügung zu stellen oder auch, so dies gewünscht wird, für spezielle Sommerakademien etc. zu nutzen.

Eine Pause während der Weihnachts- und Neujahrsfeiertage bietet sich ebenfalls an, weil zu diesem Zeitpunkt ein grosses städtisches Angebot an weiteren Veranstaltungen vorhanden ist.

Eigene Nutzung
Liturgischer Bereich

Häufigkeit: bis ca. 40 x jährlich (1 Veranstaltung pro Woche)

Künstlerischer Bereich
Häufigkeit: bis ca. 80 x jährlich (1-2 Veranstaltungen pro Woche)

Akademischer Bereich
Häufigkeit: bis 2 x jährlich in Form eines Symposium (dazu Einzelveranstaltungen und Kurswesen nach Bedarf, evtl. in Verbindung mit einem Festival)

Fremdnutzung
Regelmässige Fremdnutzung

Häufigkeit: ca. 20 Anlässe jährlich im Rahmen des Möglichen

Punktuelle Veranstaltungen, Events
Häufigkeit: im Rahmen des Möglichen

Art der Veranstaltungen

Konzertante Veranstaltungen

Veranstaltungsreihe „Rezital“
Solistenkonzerte (allenfalls auch unter Einbezug weiterer Instrumentalisten auf Wunsch der Mitwirkenden) international anerkannter Gastorganisten auf höchstem künstlerischem Niveau.
Häufigkeit: ca. 6x jährlich, Dauer: 75’, Eintritt: ja

Veranstaltungsreihe „Concert spirituel“
Orgelkonzerte (auch unter Einbezug weiterer Instrumentalisten, Sänger, Chöre...), deren Programm nach einem „spirituellen“ Konzept im weitesten Sinn zusammengestellt ist, Bezug nehmend auf Texte, auf das Kirchenjahr etc.
Häufigkeit: monatlich, Dauer: 60’, Eintritt: eher nein, Kollekte

Veranstaltungsreihe „Studio-Konzert“ / „Orgel im Gespräch“
Orgelkonzerte (allenfalls auch unter Einbezug weiterer Instrumentalisten, Sänger, Chöre...), die als Gesprächskonzerte gestaltet sind (evtl. auch im Dialog zwischen einem Referenten und dem Solisten), mit dem Ziel von Musik- und Informationsvermittlung an das Publikum, insbesondere mit Bezugnahme auf die Gegebenheiten der vorhandenen (stilistisch differenzierten) Instrumente, auf eine Epoche, eine musikalische Form, einen Komponisten etc.
Wichtig: Regelmässiger Einbezug auch Neuer Musik im Dialog mit den anwesenden Komponisten.
Häufigkeit: alle 1-2 Monate, Dauer:  60’, Eintritt: ja (mässig)

Veranstaltungsreihe „Kunst-Konzert“
In Übereinstimmung mit dem „Kunst-Gottesdienst“ stattfindende Orgelkonzerte, allenfalls auch unter Einbezug weiterer Instrumentalisten, Sänger, Chöre, etc.
Das „Kunst-Konzert“ nimmt programmatisch Bezug auf dasselbe Kunst-Objekt (Bild, Skulptur, Text, Choreographie etc.) – in erweiterter Form und in passenden konzertanten Kontext gestellt – und ermöglicht so die erneute Auseinandersetzung damit unter verschiedenen Beleuchtungen.
Häufigkeit: monatlich (analog zum Kunst-GD), Dauer: 60’, Eintritt: ja

„Symposiums-Konzerte“
Rahmenprogramm zu den 1-2x im Jahr stattfindenden Symposien in darauf abgestimmter Thematik.
Häufigkeit: 2x jährlich parallel zum Symposium  Dauer: wechselnd (Mischung aus kürzeren und längeren Veranstaltungen) Eintritt:   differenziert (Abo, Kombi-Ticket, gratis für Teilnehmende)

Grundsätzlich wird versucht, auf Konzerte mit „üblichen“ Programmen und mit „durchschnittlichen Organisten“ zu verzichten.

Kirchliche Veranstaltungen

„Feiern für alle“
Andachten, einfache, wiederkehrende Liturgien mit spezifisch geprägtem Charakter (z.B. gezielt wortarm, musikstilistisch wechselhaft); Stille-Liturgien.

Häufigkeit: Im Tagzeiten- oder Wochenrhythmus (nicht Sonntagmorgen! – Mittage bleiben ausgespart).

Feiern im Kirchenjahr
„Orgeladvent“, „Gemeinde-Weihnachtsoratorium“ / „Gemeinde-Passion“, weitere Feiertage analog. Auch Feiern zu „besonderen“ Feiertagen, die im kirchlichen Angebot weniger abgedeckt werden (1.5., 1.8., Cäcilienfest [22.11.], Weltaidstag, Orgel-Pfingstbrausen).

Angebote für bestimmte Zielgruppen
„Musik-Bibel-Weekends“, „Workshops zu Gemeindeliedern und Chorälen“, kollegiale „Weiterbildungen für Theologen, Kirchenmusikerinnen und weitere liturgisch Beteiligte im Dialog“ (siehe unten: „Labor-Gottesdienst“). Hier wäre auch der „Symposiums-Gottesdienst“ zu nennen, der im Rahmen der 1-2x jährlich stattfindenden Symposien stattfindet.

„Kunst-Gottesdienst“
In Übereinstimmung mit dem Kunst-Konzert (siehe dort) stattfindende Gottesdienste (allenfalls auch unter Einbezug weiterer Instrumentalisten, Sänger, Chöre, etc.), die thematisch beim selben „Kunst-Objekt“ (Bild, Skulptur, Text, Choreographie etc.) anknüpfen und so eine gottesdienstlich-spirituelle Auseinandersetzung damit ermöglichen.

„Labor-Gottesdienst“
Ausgehend von einem möglichen „Workshop Gottesdienstplanung“ können im Austausch zwischen Musikerinnen und Liturginnen Gottesdienstprojekte entstehen, die in der KKK praktisch erprobt werden. Der Dialog zwischen Musik und Wort wird in beiden Richtungen gefördert, z.B. durch theologische Improvisation zu einem Orgelstück (als Umkehrung der „bekannten“ Situation von Orgelspiel nach der Predigt: Auslegung nach (statt vor)dem Orgelspiel), aber auch Improvisationen zu oder während Schriftlesungen. Möglichkeiten für Liedpredigten etc.

Weitere Ideen für Gottesdienste in der KunstKlangKirche

  • Feier mit variantenarmem bis variantenlosem Wortteil, dafür wechselnden musikalischen Stilen: z.B. Jazzandacht, Barockandacht, Romantikandacht, Schräge-Register-Andacht, Tierimitationenandacht etc.
  • Samstagabendfeier zum Wochenausklang, wo Wochenspruch oder Proprium des folgenden Sonntags thematisiert werden statt klassischer Predigt.
  • Samstagabendfeier mit einfacher Mahlfeier, Segnungs- oder Beichtritual o.ä.
  • Sonntagabendfeier „Vor dem Tatort Orgel“ 19.00-19.45
  • „Gemeinde-Weihnachtsoratorium“: Evangelistentexte werden gelesen, Choräle gemeinsam mit Orgelunterstützung gesungen (keine Arien, weil das Mitsingen im Zentrum steht); auch analoge „Gemeinde-Passionen“
  • Tanzfeiern: Kreistanz, Orgeltanz, Tangogottesdienste etc.
  • Wollishofer Musik im Gottesdienst: In Zusammenarbeit mit lokalen Kirchgemeinden und Vereinen wirken Organistinnen, weitere Musikerinnen, kirchliche und weltliche Chöre, Orchester und Musikgruppen aus dem Quartier im Gottesdienst mit, zu Gast in der KKK Auf der Egg, Zürich.
  • Stationenweg-Gottesdienste: Gottesdienste, die immer als Weg stattfinden z.B. an ca. vier Stationen des Lebens vorbei. Stationen können sein: Lesungen, Gedichte, Skulpturen, Performances (Tanz, Theater, Film), Musikstücke.

Veranstaltungen im akademischen und organologischen Bereich

Symposien
In diesem Bereich sollen jährlich bis zu 1-2 kleinere, 2- bis 3-tägige Symposien durchgeführt werden in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsbereich Forschung. Thematik: Kirchenmusik, Orgelmusik, Orgelbau, gesellschaftliche Phänomene etc.

Diese werden durch ein passendes Rahmenprogramm (Konzerte, ein Gottesdienst) ergänzt. Dazu können punktuelle Veranstaltungen kommen wie Tageskurse, Vorträge, Weiterbildungsveranstaltungen. Diverse Kooperationen sind denkbar (Universität, Orgelbauerverbände, Kirchenmusikerverbände...)

Musik-Bibel-Wochen oder -Weekends für Gemeinden
Package für Kirchgemeinden, Kirchenpflegen, Konfgruppen, Gemeindekonvente etc. mit Wechsel von Textarbeit an einem bestimmten biblischen Buch und gemeinsamem Musizieren, Singen (Übernachtungsmöglichkeiten in nah gelegener Jugendherberge)

„Singen am Samstagnachmittag“ / „Singsamstag“ / „Singweekend“
„Durchsingen“ von Abschnitten aus RG und KG (einfach nach Nummern, Erarbeitung von breiterer Basis an Liedgut; musikalische und theologische Diskussionen der „unbekannteren“ Lieder)

Werkstattkirche
Kollegiale Weiterbildungen für Kirchenmusikerinnen und Kirchensprecherinnen:

Leseübungen von Theologiestudierenden kombiniert mit entsprechenden Übungen / Experimenten von Kirchenmusikstudierenden. Urtextlesung sowie Lesung verschiedener Übersetzungen eines Textes im Wechsel mit verschiedenen Kompositionen zum Text (z.B. Psalmen)

Workshop Gottesdienstplanung „Preaching-Slam“
Austausch zwischen Musikerinnen und Liturginnen Preaching-Slam (analog Poetry-Slam) und musikalischer Improvisation.

„Artist in residence“
Experimentiermöglichkeit für Nachwuchstalente über einen bestimmten Zeitraum.

„Sommerakademien“
Themenwochen in der Sommerpause (Chor, Orgel etc.) mit Unterkunft der Teilnehmer in der Jugendherberge Wollishofen.

„Ferienplausch“
Kinderferienangebot ganztägig: z.B. „Bau einer Orgelpfeife“

Organologische Angebote für diverse Gruppen
Kurse für Auszubildende, Orgelsachverständige, Laien, Schulen
Orgelpräsentationen für Schulen
Orgelschnupperkurse für Klavier spielende Jugendliche
Kurse für Kirchenpflegen zu Themen wie Orgelbeschaffung, Orgelpflege, für Organisten  (z.B. Zungenstimmkurs) etc.

Veranstaltungen rund um die Orgel – „Orgel-Öffentlichkeitsarbeit“

Dieser Bereich ohne spezifisch „konzertanten“ Charakter wird bewusst offen gelassen und einstweilen nur als Ideen-Sammelpool genutzt. Reichweite und Zielpublikum derartiger Anlässe sind sehr stark davon abhängig, wie die Angebote der KKK im lokalen Umfeld (Quartier, Stadt) wahrgenommen und genutzt werden. Hier sind auch vielfältige Kooperationen denkbar (Schulen, Orgelbauer-Ausbildung, lokale Kulturvereine, Kirchgemeinden...). Solche Veranstaltungen ergänzen das wöchentliche Konzert-Angebot ideal.

Es sind folgende Veranstaltungen denkbar:

„Orgel-Lesezirkel“
Die Orgel in der Literatur – literarische Texte rund um die Orgel (Hermann Hesse, Jacques Roubaud, Philippe Le Guillou, Maarten `t Haart etc.) gelesen, gedeutet und mit passender Orgelmusik illustriert (Variante auch mit Poesie: z.B. Rose Ausländer, Kurt Marti, Dorothee Sölle, oder Variante mit eingeladenen zeitgenössischen Autorinnen wie Sibylle Berg, Sibylle Lewitscharoff, Lukas Bärfuss u.a.)

„Literatorgel“
Kombination Dichterlesung – Orgelimprovisation (in monatlichem Wechsel mit dem Lesezirkel denkbar)  oder Variante „Orgelbuchclub“ (Fortlaufende Lesung ganzer Romane mit Orgelzwischenspielen über mehrere Anlässe verteilt; z.B. „Schlafes Bruder“ und „Die Offenbarung“ von Robert Schneider).

„Orgel-Märchenstunde“ / „Orgel-Familien-Nachmittag“
Treff für Eltern mit kleineren Kindern; wir hören eine Orgel-Geschichte mit viel Musik, dazu Sirup, Kaffee und Kuchen. 1x monatlich.

Orgelführungen für Kinder verschiedener Altersgruppen (Schulklassen)

Orgelangebote für klavierspielende Jugendliche

„Discover the organ“
Orgelbaufachleute / Orgelbauerlehrlinge vermitteln Jugendlichen die Welt der Orgel und des Orgelbaus. Nach Absprache mit Zielgruppen.

„Cinorgue“
Stummfilme mit improvisierter Orgel-Filmmusik (als late night?). Ungefähr alle 2 Monate.

„Singtreff“
Morgen-Chor mit abwechslungsreichem Repertoire und vorgängig Kaffee und Gipfeli. Wöchentlich.

Weitere Kunstformate

  • Ausstellungen mit entsprechender Begleitaktivitäten (Werkkatalog, Vernissage, Kunstkonzert, Finissage etc.)
  • Der Künstler im Gespräch (Werkstattgespräche mit Malerinnen, Bildhauern etc.)
  • Theaterproduktionen
  • Tanz- und Pantomimenperformances

u.v.m.

Musterpläne

Legende und Kommentar:

Die Zeiten in den weissen Feldern stehen der KKK intern zur spontanen Verfügung.

Wenn sich ein Kirchendienst einrichten lässt, z.B. durch Freiwillige (pensionierte Organistinnen) ist eine regulierte allgemeine Öffnungszeit z.B. von 10-12 und 14-16 Uhr vorstellbar.